Sie haben ein Herz für andere Menschen und möchten aktiv helfen? Ehrenamt kann bei uns viele Gesichter haben. Es gibt für jede und jeden die Möglichkeit, sich einzubringen: Vom gelegentlichen Einsatz über ein stundenweises, regelmäßiges Engagement bis hin zum Praktikum ist alles möglich!
Sie spielen, lesen und lernen gerne mit Kindern? Sie möchten Jugendliche unterstützen, ältere Menschen besuchen oder für andere Menschen übersetzen? Sie sind Haushaltsprofi, handwerklich begabt oder haben einen grünen Daumen? Kontaktieren Sie uns gerne! Auf Wunsch kann die Ehrenamtspauschale von 5,00€/Stunde ausgezahlt werden.
Wir freuen uns, wenn Sie sich mit Ihren ganz eigenen Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen bei uns einbringen.
Wir haben einige unserer Ehrenamtlichen zu ihrer freiwilligen Arbeit befragt, hier kommen die Antworten:

Aron, arbeitet ehrenamtlich in der Erziehungshilfestelle in Nürtingen:
„Ich finde es toll, etwas Gutes zu machen, sich um die Kinder zu kümmern und das gibt mir selbst ein gutes Gefühl.“
„Ich habe mein Sozialpraktikum der Schule in der Erziehungshilfestelle in Nürtingen gemacht. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich seitdem ehrenamtlich an einem Nachmittag in der Woche für ungefähr 3-4 Stunden dort arbeite.“
„Ich mache Hausaufgaben mit den Kindern der Erziehungshilfestelle und lerne mit ihnen. Danach wird noch gespielt oder etwas unternommen. Vor allem Fußball spielen und mit den Kindern draußen sein gefällt mir sehr gut. Ich bin Aufsichtsperson, unterstütze die Kinder, kläre Konflikte und stehe für Fragen zur Verfügung. Ich finde es super, dass ich so flexibel sein kann: wenn ich mal keine Zeit habe, ist das kein Problem – zum Beispiel, wenn ich selbst auf Arbeiten lernen muss oder der Stundenplan sich ändert.“
„Ich finde es toll, etwas Gutes zu machen, sich um die Kinder zu kümmern und das gibt mir selbst ein gutes Gefühl. Und es ist einfach eine coole Zeit mit den Kindern und den anderen Betreuern. Ich lerne viel im Umgang mit anderen Menschen und das lässt mich selbst reifen.“

Nathalie Schmidt, Betreuerin im Rahmen des Projekts „Starthilfe“:
„Ich finde es toll, mit meinen Fähigkeiten und Qualifikationen einem jungen Menschen helfen zu können. Seine Fortschritte und positiven Entwicklungen zu sehen, macht mich glücklich und zu einem Teil stolz."
„Nach meinem Umzug nach Kirchheim Ende 2020 wollte ich mich in meiner neuen Heimat gerne ehrenamtlich engagieren. Corona hat diesen Wunsch ein wenig verzögert, doch ich habe mich online über verschiedene Möglichkeiten informiert und habe so das „Starthilfe“-Projekt der Stiftung Tragwerk entdeckt und fand das sehr interessant. Dass die Stiftung die persönlichen Wünsche und Kenntnisse berücksichtigt hat, um ein für alle Seiten möglichst nutzenstiftendes Ehrenamt zu vermitteln, fand ich besonders toll. Nicht zuletzt kann ich dadurch ein Ehrenamt ausführen, obwohl ich gleichzeitig in Vollzeit berufstätig bin. Dafür bin ich dankbar.“
„Seit Anfang 2022 betreue ich im Rahmen des Starthilfe-Projektes einen jungen Erwachsenen, der aufgrund seines Alters aus der Betreuung der Stiftung herausgefallen ist. Dabei bin ich zum einen Ansprechpartnerin und offenes Ohr bei den Themen, über die er mit mir sprechen möchte. Zudem ist mein aktueller „Starthilfler“ leider mit Schulden belastet, bei deren Verwaltung, Management und Rückzahlungsvereinbarungen ich ihn unterstütze. Und nicht zuletzt lernen wir für die Prüfungen in der Berufsschule, da er derzeit noch eine Ausbildung absolviert.“
„Ich finde es toll, mit meinen Fähigkeiten und Qualifikationen einem jungen Menschen helfen zu können. Seine Fortschritte und positiven Entwicklungen zu sehen, macht mich glücklich und zu einem Teil stolz. Es ist schön und bereichernd, auf diese Art einem anderen Menschen zu helfen.“

Werner Schmid, ehrenamtlich tätig in der Tagesgruppe:
„Im Rahmen meiner Entscheidung, ob ich dieses Ehrenamt annehmen soll oder nicht, hatte ich die Sorge, dass ich spontane Kurzurlaube oder andere private Aktivitäten nicht mehr durchführen kann. Diese Bedenken wurden mir jedoch genommen."
„Mein Wunsch, etwas mit Kindern zu machen, ist auf eine (Stellen-) Anzeige der Stiftung Tragwerk im Gemeindeblatt getroffen. Im Rahmen meiner Entscheidung, ob ich dieses Ehrenamt annehmen soll oder nicht, hatte ich die Sorge, dass ich spontane Kurzurlaube oder andere private Aktivitäten nicht mehr durchführen kann. Diese Bedenken wurden mir im Erstgespräch jedoch genommen, indem mir erklärt wurde, dass meine Leistung für die Kinder stets zusätzlich zu den bestehenden Hilfsangeboten zu betrachten ist und sich durch ein gelegentliches Fehlen meinerseits keine Engpässe ergeben würden. Dies hat sich nun in der Praxis auch als zutreffend erwiesen.“
„Ich begleite an zwei Nachmittagen in der Woche Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren beim Lesen-Üben. Meine Tätigkeit bei der Stiftung Tragwerk hat im September 2021 begonnen.“
„Der Kontakt mit den Kindern ist immer wieder belebend und spannend. Ich genieße, wie spontan die Kinder reagieren und wie unverstellt sie ihre Gefühle zeigen können. Die Atmosphäre innerhalb des Teams, das aus Hauptamtlichen, FSJ-Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen besteht, ist überaus konstruktiv und angenehm. Ich fühle mich dort sehr gut aufgenommen und eingebunden. Die Unterstützung durch die Hauptamtlichen, sowohl bei Themen rund um die zu betreuenden Kinder als auch bei fachlichen Fragen, empfinde ich als sehr hilfreich.“

Anne Dilger-Klotz und Serap Kara, Lesepatinnen in der Kita Martin-Luther-Hof:
„Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich die Kinder freuen. Es macht uns Spaß, Ihnen spielerisch das Lesen näher zu bringen und ihr Interesse für Bücher zu wecken."
Frau Kara: „Ich war in der Türkei Erzieherin von Beruf. Seit ich nach Deutschland gekommen bin habe ich mir Gedanken gemacht, was ich hier tun könnte, um mich zu integrieren. Beim Christlich-Islamischen-Frauenfrühstück im Martin-Luther-Hof lernte ich Frau Dilger-Klotz kennen und sie machte mir den Vorschlag.“
Frau Dilger-Klotz: „Ich habe gehört, dass in der Kita im Martin-Luther-Hof Lesepatenschaften gibt. Ich war selbst Lehrerin und hatte mit Kindern zu tun. Außerdem lese ich gerne vor. Ich finde, das ist wichtig und sinnvoll. Deshalb haben wir mit der Leiterin der Kita, Frau Laufer-Eininger, gesprochen. Sie meinte, dass diese Tätigkeit durch die Stiftung Tragwerk unterstützt werde. Da war unser Interesse geweckt.“
Frau Dilger-Klotz: „Wir lesen seit Anfang des Jahres Kindern vor und möchten ihnen so das Lesen näherbringen. Wir haben zwei Gruppen, die 3-4-Jährigen und die Kinder von 5-6 Jahren. Wir begrüßen sie immer mit einem Lied, das ich mit der Gitarre begleite. Das ist schon ein richtiges Ritual. Anschließend wird das Buch vorgestellt und wir beginnen zu lesen. Die Kinder sitzen dabei meist auf Sitzpolster, sie dürfen sich aber auch frei bewegen. Wir holen uns gerne Bücher aus der Stadtbücherei, da wir in der Nähe wohnen. Dort haben wir auch einen BIB-FIT-Kurs mitbegleitet.“
Frau Kara: „Manchmal machen wir auch passend zu den Büchern Spiele oder malen. Zu zweit macht es uns sehr viel Spaß, beim Vorlesen in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Das gefällt auch den Kindern. Sie lieben besonders Märchen.“
Frau Dilger-Klotz: „Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich die Kinder freuen. Es macht uns Spaß, Ihnen spielerisch das Lesen näher zu bringen und ihr Interesse für Bücher zu wecken. Da meine Enkelin sehr weit weg wohnt, ist es schön, wenn sie dann zu Besuch ist und ich die Bücher auch ihr vorlesen kann. Zu zweit als Lesepatinnen entstehen gute Ideen, die man alleine nicht hätte. Unterstützung vom Team haben wir auch, ob beim Begleiten der Exkursion oder beim Basteln.“
Frau Kara: „ich freue mich sehr, dass ich diese Arbeit machen kann. Das Team und vor allem Frau Dilger-Klotz sind sehr hilfsbereit. Das alles ist Glück, Freude und man lernt neue und nette Bekanntschaften kennen, die einen auch im Leben unterstützen.“
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